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Stadt für alle: Eine radiophone Dokumentation

Stadt für alle: Eine radiophone Dokumentation
In sieben Features hören wir lokalen Gruppen und AkteurInnen der weltweiten „Recht auf Stadt" Bewegungen zu. Die vielfältigen Widerstände gegen urbane Segregationspolitiken wie auch unterschiedliche Strategien zur Aneignung des öffentlichen Raumes werden zum Klingen gebracht. In akkustischen Bildern und Szenarien nähern wir uns der entscheidenden Frage: Wem gehört die Stadt?

Hier ist der Jingle zur Reihe:

Slutwalks, Femen, Pussy Riot

Frauen erobern den öffentlichen Raum - denn Recht auf Stadt heißt Recht auf Öffentlichkeit
von Eva Gutensohn und Elisa Makowski

smashrapeculture.jpgRecht auf Stadt heißt Recht auf Öffentlichkeit: Ob angstfrei und nach Belieben gekleidet, Flashmobs barbusiger Frauen, Band-Auftritte mit Punk, Pauken und Trompeten gegen Putin: Überall skandieren Frauen ihre Forderungen nach Gleichberechtigung und gegen sexistisches Verhalten. Wir werfen einen Blick auf verschiedene Formen des feministischen Protestes.

 

 

Hier ist ein didaktisches Arbeitsblatt zum Feature

Detto il vignaiolo - Genannt: Der Weingärtner

Architektonische Konstruktionen von Ausschluss und Zugehörigkeit im Retortenviertel.
von Anna Trautwein

hochhaus.jpg"Guck mal das Hochhaus da! Da wohnen bestimmt 50 Kulturen drin!" meint Lukas und zeigt auf die 22 Stockwerke auf der anderen Straßenseite. Was bedeutet es für MigrantInnen am Rande der Städte in Betonburgen zu leben? In diesem Feature erzählen BewohnerInnen von Freiburgs Retortenviertel Weingarten vom Leben im Hochhaus.

 

 

Hier ist ein didaktisches Arbeitsblatt zu Feature

Raus aus dem Lager?!

Wer in Freiburg wohnen darf ...
von Johanna Wintermantel und Fabian Kienert

bissierstr.jpgMit welchen Schwierigkeiten haben Flüchtlinge zu kämpfen, die vom Lager in eine normale Wohnung ziehen möchten? Welche Steine legt die Stadt ihnen in den Weg? Ein Leben voller Unsicherheiten: Das Recht auf Stadt wird systematisch verwehrt.

 

 

 

Hier ist ein didaktisches Arbeitsblatt zum Feature

Recht auf Stadt in Rio de Janeiro

von Sarah Lurz

rio.jpgWir reisen nach Brasilien und begleiten zwei sehbehinderte Deutsche in ihrem Alltag. Sie erzählen uns über die Barrierefreiheiten und Unfreiheiten in der brasilianischen Metropole.

 


 

Hier ist ein didaktisches Arbeitsblatt zum Feature.

Nach der Revolution unter den Schleier?

Feministische Bewegungen in Tunis
von Katrin Dietrich

tunis.jpgSeit den 1950er Jahren existiert in Tunesien die rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau. Ob im Bereich Bildung, in Form des Ehe- und Scheidungsrechtes oder dem Recht auf Abtreibung hatten Tunesiens FeministInnen einige Erfolge erreicht. Doch seit der Revolution 2011 sind die Rechte von Frauen in Gefahr ...

 

 

Hier ist ein didaktisches Arbeitsblatt zum Feature

Leben in Nairobi

Sieben Mythen, drei Orte, eine Reise.
von Martina Backes

AfrikaSlumNairobi.jpgDie Slums von Nairobi sind als Orte von Gewalt und Armut gefürchtet. Der Blick auf das Slum als Elendsviertel ist im Entwicklungsdenken verbreitet und eine für seine BewohnerInnen entwürdigende Sicht, die deren Eigenengagement entwertet und Menschenrechtsverletzungen unsichtbar macht. Dabei sind es die BewohnerInnen selbst, die unter staatlich angeordnetem Landgrabbing im Slum, unter Gewalt und fehlenden Toiletten leiden – und sich dagegen wehren.

 

 

Hier ist ein didaktisches Arbeitsblatt zum Feature.

Soziale Rechte in Chile

Basisorganisation und Protest in Santiago und Valparaíso
von Nicole Tomasek und Kristin Schwierz

chilefeature.jpgEine Gruppe von sieben Frauen aus Deutschland reiste mit dem Internationalen Arbeitskreis e.V. von Ende September bis Mitte Oktober 2012 nach Santiago de Chile und Valparaiso. Recht auf Stadt, Erinnerungskultur, Recht auf Bildung, Produktion alternativer Medien und vieles mehr waren Themen der zahlreichen Treffen mit chilenischen AktivistInnen.

 

Eine Koproduktion des iz3w mit Radio Dreyeckland