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Audioreihe: Die Rolle der Geschlechter im Krieg
Kriege sind ein weitgehend männlich besetzter Bereich. Weibliche Rekurtinnen werden noch immer als Ausnahme angesehen. Das zeigt, dass die Rollen der Geschlechter im Krieg weithin mit Stereotypen belegt sind: Frauen werden primär als passive, bemitleidenswerte Opfer wahrgenommen, während Männer die Macher sind und erbittert kämpfen. Diese Rollenmuster und Erwartungshaltungen bleiben übrigens auch in Friedenszeiten wirksam. Die bei Radio Dreyeckland ausgestrahlte Sendung Verkannt & Vergessen - die Rollen der Geschlechter im Krieg von La Radio beschäftigt sich mit Frauenbildern und Männlichkeitskonzepten in Vorkriegs- und Nachkriegsgesellschaften. Und mit den Brüchen darin.
Auschnitte
Ausschnitte aus dem Buch "Sie nahmen mir die Mutter und gaben mir ein Gewehr" von China Keitetsi aus Uganda, erschienen im Ullstein Verlag
(Foto: Ekstra Bladets Forlag)
Teil eins:
Und hier ist der zweite Teil:
Interview
mit der Ethnologin Rita Schäfer, Autorin des Buches "Frauen und Kriege in Afrika"
Teil 1:
Teil 2:
Statements
von drei ehemaligen Rekrutinnen aus Sierra Leone aus dem Dokumentarfilm "Women see lot of things" von Meira Asher
Medienanalyse
Frauenbilder und Männlichkeitskonzepte in der Medienberichterstattung über kriegerische Konflikte