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Alles für alle? Armut wird gemacht!

Alles für alle? Armut wird gemacht!
Neben der Vermittlung von Basiswissen über die globale Verteilung von Ressourcen richten wir im Projekttag unseren Blick auf die historischen, politischen und ökonomischen Strukturen, die zur Re-Produktion von Armut im Norden wie im Süden beitragen.

Der Projekttag dauert einen Vormittag bzw. mindestens fünf ganze Zeitstunden und richtet sich an Jugendliche ab 15 Jahren.

Kontakt: bildung@iz3w.org

Inhalt und Aufbau

Modul 1 Armut hat viele Gesichter

Mit Bildern von Armut werden erste Assoziationen und Ideen zum Thema geweckt. Es soll deutlich werden, dass Armut überall auf der Welt besteht und in ganz unterschiedlichen Formen auftreten kann.

Modul 2 Globales Monopoly - Das Spiel um die Verteilung

Spielerisch wird herausgearbeitet, welche sozialen Kategorien den Zugang zu Ressourcen und Reichtum ermöglichen oder verhindern. Begriffe aus Politik und Wirtschaft, wie die Definitionen von absoluter und relativer Armut, werden erklärt.

Modul 3 "Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich"

Die Globale Ungleichverteilung von Ressourcen wird gemeinsam herausgearbeitet. Im Fokus stehen die historischen und politischen Ursachen für die aktuelle Weltwirtschaft. Akteure wie die Weltbank oder der Internationale Währungsfonds werden vorgestellt und kritisch diskutiert.

Modul 4 Wem gehört das Wasser?

Am Beispiel von Wasserknappheit in Kenia und deren komplexen Ursachen werden in einem Planspiel globale Wechselbeziehungen erfahrbar gemacht. Gemeinsam werden politische wie auch individuelle Handlungs- und Veränderungsmöglichkeiten diskutiert.

Dokumentarfilm "Hunger"

Im Projekttag schauen wir zusammen den Ausschnitt "Kenia: Kampf ums Wasser" aus dem Film "Hunger" von Karin Steinberger und Markus Vetter an. Hier gibt's den Trailer: